Corona
Trinkwasseruntersuchungsstellen in Bayern systemrelevant
Staatsministerium für Gesundheit und Pflege bestätigt gegenüber VUP und gibt weitere Hinweise zum Vollzug der TrinkwV
Mit Bayern bestätigt nun ein weiteres Bundesland von regierungsamtlicher Seite aus, dass (zumindest) zugelassene Trinkwasseruntersuchungsstellen zur kritischen Infrastruktur gerechnet werden. Dies geht aus einem Schreiben des Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege an den VUP hervor, in dem auch sachdienliche Hinweise zum Vollzug der TrinkwV in Zeiten der Corona-Pandemie gegeben werden.
Der VUP hatte sich in dieser Angelegenheit an die Landesarbeitsgemeinschaft Umweltbezogener Gesundheitsschutz (LAUG) gewendet, um in diesem sensiblen Bereich der Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung Klarheit zu schaffen.
Unbenommen davon hat sich der VUP gestern - mit Blick auf weitere aus seiner Sicht systemrelevante Labordienstleistungen - an die Bundesregierung gewendet, um eine übergreifende Einstufung der Systemrelevanz für privatwirtschaftlicher Laboratorien zu erreichen, die in den kritischen Bereichen z.B. der Energie-, Ernährungs-, Gesundheits- oder Wasserversorgung analytische Dienstleistungen anbieten.
Download: VUP-Anschreiben an die LAUG; Antwort des Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
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