Probleme beim Import von Proben tierischer Produkte ?
Gestiegener bürokratischer Aufwand belastet Auftraggeber
Nach Mitteilung eines Labors im Marktsegment "Verbraucherschutz & Lebensmittel" gibt es gegenwärtig erhebliche Schwierigkeiten bei der Einfuhr von Proben tierischer Produkte zu Untersuchungen zur Lebensmittelsicherheit.
So fordert das zuständige Amt eines Bundeslandes jetzt zu jeder Probe von Milchprodukten oder Futtermitteln aus bestimmten Staaten Erhitzungsnachweise durch Bescheinigungen der Veterinärbehörde. Dadurch entstünde den Kunden der Laboratorien ein erheblicher bürokratischer Mehraufwand mit entsprechenden Kosten.
Ähnliches gelte für Kunden aus Japan, die durch ein zusätzliches Formular belastet würden.
Ist dieses ein "bürokratisches" Phänomen in nur einem Bundesland ?
Betroffene Laboratorien mit ähnlichen Erfahrungen bittet der Deutsche Verband Unabhängiger Prüflaboratorien (VUP) um eine kurze Nachricht (eMail). Sollten andere Unternehmen diese Erfahrung bestätigen, wird der VUP Unernehmerkreis (UK) "Verbraucherschutz & Lebensmittel" auf der Grundlage dieser Berichte umgehend eine Strategie entwickeln und diese Situation im Sinne der Laboratorien versuchen zu verbessern.