BfR
Arsen in Reis und Reisprodukten
Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) das gesundheitliche Risiko durch die Aufnahme von anorganischen Arsenverbindungen beim Verzehr von Reis und Reisprodukten für verschiedene Verbrauchergruppen bewertet und kommt zu dem Schluß, dass gesundheitliche Beeinträchtigungen möglich sind. Dabei empfiehlt das BfR nach Möglichkeiten zu suchen, die Arsengehalte in Reisprodukten zu minimieren und begrüßt den Beschluss der Europäischen Kommission, auf europäischer Ebene Höchstgehalte für anorganisches Arsen in Reis und Reisprodukten einzuführen. Der Deutsche Verband Unabhängiger Prüflaboratorien (VUP) stellt die Stellungnahme des BfR als download zur Verfügung: