VUP
"Mangelndes Qualitätsbewusstsein Ursache für Preisverfall"
3. Sitzung des VUP-Bundesfachausschusses "Sachverständigenwesen & Berater"
"Der Preisverfall im gesetzlich geregelten Bereich der Dienstleistungsanalytik ist insbesondere auf ein mangelndes Qualitätsbewusstsein mancher kommunaler oder staatlicher Auftraggeber zurückzuführen". Aufgrund dieser Feststellung regte der VUP-Bundesfachausschuss (BFA) "Sachverständigenwesen & Beratung" in seiner Sitzung am 14.11.2002 in Gießen an, zukünftig gemeinsam mit den Landesrechnungshöfen regionale Veranstaltungen zum Thema "Qualitäts- und rechtliche Aspekte bei der Vergabe von Dienstleistungsanalytik" zu planen und durchzuführen.
Zunächst will man dieses Vorhaben in zwei Bundesländern aufgreifen, erproben und entsprechende Erfahrungen sammeln, berichtet Dr. Johann Rietzler, VUP-Vizepräsident und Vorsitzender des BFA. Bei Erfolg könnte eine derartige Veranstaltung dann von den übrigen VUP-Sektionen übernommen werden.
Als ausgesprochen erfolgreich werteten die Ausschussmitglieder die in den letzten Sitzungen konzipierte und mittlerweile in Sachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen fünfmal durchgeführte Informationsveranstaltung zur neuen Trinkwasserverordnung. Hier plant man jetzt eine Erweiterung auf das Thema Heilwasser.
Der Wunsch der Sachverständigen und Berater im VUP, dass der Verband sie bei der Werbung für ihre Leistungen über die Datenbank "Marktrecherche und Unternehmensprofile" (VUP-LM) auf der VUP-Internetplattform unterstützt, wurde Mitte d.J. verwirklicht. Zukünftig soll diese Datenbank um weitere Kompetenzen in den Bereichen Pharma und Arzneimittelgesetz (AMG) erweitert werden.