Der Vorstand des Deutschen Verband Unabhängiger Prüflaboratorien (VUP) ist am 29.11.2023 zu seiner Herbstsitzung zusammengekommen. Im Zentrum der Tagung der UK-Vorsitzenden und des Präsidiums des VUP stand die Jahresplanung und die Verabschiedung des Haushalts für 2024.

Präsident Föhrenbacher dankte zunächst den Vorsitzenden der Unternehmerkreise und Projektgruppen des VUP für die Arbeit und ihren Einsatz im zu Ende gehenden Jahr 2023. Die Breite und Vielfalt der Themen, Aktivitäten und Angebote des VUP sei beeindruckend und wertvoll für Prüf- und Kalibrierlaboratorien gleichermaßen, wie der VUP-Präsident betonte. Geschäftsführer Anton Blöth hob vor allem neue Formate wie das Programm VUP-Next Generation und die neuen VUPinare hervor, mit denen neue Angebote zur Vernetzung und Ansprache von Mitgliedern geschaffen wurden. An den sechs im Jahr 2023 veranstalteten VUPinaren hätten durchschnittlich 75 Personen teilgenommen und für das VUP-Next Generation Programm gäbe es bereits eine Warteliste, informierte Blöth in seinem Bericht.

Der VUP-Vorstand und Geschäftsführer Anton Blöth nahmen die Sitzung auch zum Anlass Frau Heike Thoma-Mayer zu ihrem 15-jährigen Dienstjubiläum zu gratulieren und herzlich zu danken. Blöth stellt insbesondere den "rund um die Uhr"-Einsatz, reichen Erfahrungsschatz und die bewundernswerte Mitglieder- und Serviceorientierung von Thoma-Mayer heraus, die in der VUP-Geschäftsstelle für den Bereich Verwaltung, Service und Mitgliederfragen zuständig ist.

Während es für die von Hessen aus arbeitende Dienstjubilarin als Geschenk für ein Wochenende nach Berlin geht, wird es für die Mitglieder, Partner und Gäste des Verbandes am 11. und 12. Juni 2024 nach Saarbrücken zur nächstjährigen VUP-Jahrestagung gehen. Der traditionelle Branchentreff des Verbandes wird unter dem "Stichwort Europa" stehen und eine Woche nach den Europawahlen Themen und Herausforderungen der Prüf- und Laborbranche mit einer europäischen Perspektive beleuchten. In Kürze werden Programmdetails zur VUP-Jahrestagung 2024 auf der Webseite des VUP veröffentlicht.

Ausgehend von einer ausführlichen Analyse und Diskussion über Entwicklungen und Themen im Akkreditierungswesen befasste sich der VUP-Vorstand auch mit den Planungen der VUP-Projektgruppe Akkreditierung, das Angebot und die Aktivtäten des Verbandes in diesem Bereich zu profilieren. Verstärkte Praxisorientierung für den Begutachtungsalltag, mehr VUPinare, aber auch die bessere Vernetzung im Verband sind Elemente eines Arbeitsprogramms, das die Projektgruppe Akkreditierung am 06.12.2023 beraten wird. Der VUP-Vorstand gab dazu grundsätzlich sein grünes Licht und sicherte über den beschlossenen Haushaltsplan 2024 dafür auch die entsprechenden Ressourcen.