Branchenblick:
Energie & Materialkrise (Nov/2022)

Der Deutsche Verband Unabhängiger Prüflaboratorien e.V. (VUP) hat in einer Sonderumfrage zu seinem Herbst-Konjunkturbarometer 2022 die Resilienz von Laborunternehmen im Lichte anhaltender Krisen wie der problematischen Energie- und Materialversorgung ermittelt. Wie die Unternehmen die aktuelle Lage einschätzen und welche Maßnahmen sie ergreifen, wird nachfolgend aufgezeigt.

Als Ergebnis wird die aktuelle Lage von der Laborbranche überwiegend als besorgniserregend eingeschätzt. Die aktuell drohenden Versorgungsengpässe im Bereich Energie und Material veranlassen einen Großteil der Unternehmen zu gezielten Gegenmaßnahmen.

Wie versuchen Laborunternehmen dieser kritischen Lageeinschätzung entgegen zu steuern?

In offenen Fragen ohne vorgegebene Auswahlmöglichkeiten sollten sowohl geplante als auch umgesetzte Maßnahmen der Unternehmen zur Bewältigung dieser besorgniserregender Lageeinschätzungen aufgezeigt werden. 

Maßnahmen zur Sicherung des Energiebedarfs

Um den steigenden Energiepreisen entgegenzuwirken, wurden am häufigsten Maßnahmen zur Einsparung von Energie genannt. Insgesamt reicht die Spanne der Sparmaßnahmen von einem strengen Monitoring des Energieverbrauchs über einer Ausweitung des Homeoffice-Angebotes bis hin zur Umstrukturierung und Neuausrichtung des eigenen Unternehmens. Aber es gibt auch konkrete Reaktionen, die darauf abzielen, längerfristig eine gewisse Unabhängigkeit vom Energielieferanten zu erlangen. 

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